Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Forschungsvorhaben

Proteine sind die wichtigsten Biopolymere. Dank ihrer großen strukturellen und chemischen Vielfalt sind sie in jedem Organismus, gleich ob Mensch, Tier, Pflanze oder Bakterium, für die strukturelle Stabilität und Mobilität der Zellen, die kontrollierte Weitergabe und Nutzung der Erbinformation, die Energieumwandlung, alle Arten von Biosynthesen sowie für die molekulare Kommunikation verantwortlich.  Das Studium der physikalischen und chemischen Eigenschaften von Proteinen, ihrer Rolle in biologischen Prozessen, insbesondere in Pflanzen, und ihrer technischen Anwendung ist ein seit langem etablierter Forschungsschwerpunkt der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die gewonnenen Erkenntnisse tragen zu Fortschritten in der medizinischen Diagnostik und Therapie sowie in technischen Prozessen bei. Das Verbundprojekt hat die weitere Konsolidierung und Ausweitung der Proteinforschung an der Universität zum Ziel.

Durch die Kooperation von Arbeitsgruppen aus Proteinbiochemie und Biophysik, den molekularen Pflanzenwissenschaften, der Zellbiologie und der molekularen Medizin sowie durch die Zusammenarbeit zwischen der MLU und den außeruniversitären Instituten entsteht trotz der Fokussierung auf die Proteinfunktion ein großes Spektrum von wissenschaftlichen Themen. Dieses bearbeiten wir mit Hilfe einer breiten Palette von Methoden der synthetischen und analytischen Chemie, der Biochemie und Biophysik bis hin zu Verfahren der Genetik und Zellbiologie.

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